Bildungsexperte Pfaffmann: CSU trägt in Bayern die volle Verantwortung für den Niedergang der Hauptschulen

Veröffentlicht am 17.06.2010 in Bildung

"Das Mittelschulkonzept der Staatsregierung wird den dramatischen Schülerrückgang an den Hauptschulen nicht stoppen können". stellt der Vorsitzende des bildungspolitischen Ausschusses im Landtag, der SPD-Bildungsexperte Hans-Ulrich Pfaffmann, zu den jetzt bekannt gewordenen ersten Übertrittszahlen fest.
"Es zeigt sich, dass auch die angekündigte Mittelschule diese Entwicklung nicht aufhalten kann." Pfaffmann: "Der Schülerrückgang belegt erneut einen dringenden politischen Handlungsbedarf. Es rächt sich, dass es die Staatsregierung jahrelang versäumt hat, die demografische Entwicklung in Bayern und die modernen pädagogischen Erfordernisse mit nachhaltigen Bildungsreformen zu beantworten. Deshalb trägt die CSU in Bayern die volle Verantwortung für den Niedergang der bayerischen Hauptschulen."

Angesichts des immer deutlicher werdenden Übertritts der Schüler/innen an Gymnasien fordert der Ausschußvorsitzende und bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion die Staatsregierung erneut auf, ihre dogmatische Haltung in schulpolitischen Fragen aufzugeben und Reformschulen zuzulassen. Auch der immer höhere Schülerzulauf an Gymnasien und Realschulen erfordert eine politische Reaktion. So sind die Rahmenbedingungen an Realschulen und Gymnasien durch deutlich mehr Lehrereinstellungen an die geänderte Situation anzupassen. „Die zugespitzte Lage an bayerischen Schulen, vor allem in Bezug auf den Übertritt der Schüler/innen an weiterführende Schulen ist Ausdruck des Scheiterns der CSU in der bayerischen Bildungspolitik", stellt Pfaffmann fest.

 

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