Für die atomwaffenfreie Welt

Veröffentlicht am 12.10.2009 in Europa & Außen

Barack Obama soll den Friedensnobelpreis erhalten. Außenminister Frank-Walter Steinmeier begrüßte die Entscheidung als "wichtige Ermutigung für dessen Politik". Jetzt gehe es vor allem um das Ziel einer atomwaffenfreien Welt.
Das Nobelkomitee setze mit seiner Entscheidung ein "wichtiges Signal der Unterstützung für die kooperative Politik des amerikanischen Präsidenten", betonte Steinmeier am Freitag in einer Mitteilung des Auswärtigen Amts. Seine mutige Politik der "ausgestreckten Hand" könne verhärtete Fronten in vielen Konflikten aufbrechen und die friedliche Zusammenarbeit zwischen den Völkern fördern.

Steinmeier verwies auf den neuen Schwung in den internationalen Abrüstungsbemühungen durch Obamas "Vision einer atomwaffenfreien Welt". Die Auszeichnung begreift der Außenminister auch als Appell an die internationale Politik: "Arbeiten wir mit ganzer Kraft daran, dass diese Vision Schritt für Schritt Wirklichkeit wird." Bereits im Februar hatte sich Steinmeier für einen neuen "Aufbruch in der Abrüstungspolitik" stark gemacht und in einem Namensbeitrag in der Süddeutschen Zeitung Initiativen für eine atomwaffenfreie Welt gefordert.

Müntefering: SPD unterstützt Dialog und internationale Kooperation
In einem Schreiben gratulierte auch der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering dem amerikanischen Präsidenten zum Friedensnobelpreis: "Bei Ihrem auf Dialog und internationale Kooperation ausgerichteten Weg können Sie auf die Unterstützung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vertrauen." Müntefering verwies auf Obamas Vorgänger als Träger des Friedensnobelpreises: Willy Brandt hatte 1971 die Ehrung erhalten. "Seine Politik", erinnerte der SPD-Vorsitzende, "hat wesentlich zu mehr Frieden in dieser Welt beigetragen".

 

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