Pronold: Bahn muss in öffentlicher Hand bleiben!

Veröffentlicht am 16.03.2009 in Verkehr

Zur Debatte um die Zukunft der Bahn erklärt der Vorsitzende der bayerischen SPD-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und stellvertretende SPD-Landesvorsitzende, Florian Pronold, MdB:
"Das einzig Positive an der aktuellen Finanzkrise ist: Die teilweise Privatisierung der Bahn ist derzeit ausgesetzt. Die BayernSPD wird sich dafür einsetzen, in das Wahlprogramm der SPD aufzunehmen, dass es auch zukünftig keine Privatisierung der Bahn geben wird. Die Zielrichtung des SPD-Mitgliederbegehrens wird unterstützt. Die Bahn ist ein unverzichtbarer Bestandteil öffentlicher Infrastruktur. Sie muss in öffentlicher Hand bleiben.

Striktes Nein der SPD zur Privatisierung von Gewinnen und Sozialisierung von Verlusten

Für uns bleibt wichtig, dass die Bahn als integrierter Konzern erhalten bleibt und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Lohn- und Sozialdumping geschützt werden. Weiterhin gilt: Eine Zerschlagung des DB-Konzerns wird die SPD auch in Zukunft verhindern. Wir akzeptieren keinen Verkauf der lukrativen Geschäftsbereiche an private Investoren, während die Verantwortung für die Infrastruktur in öffentlicher Hand bliebe. Wir werden auch weiterhin verhindern, dass Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden."

 

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Unser Abgeordneter in Berlin:
MdB JÖRG NÜRNBERGER

 

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