Betreuungsgeld ist ein Stück aus dem Tollhaus

Veröffentlicht am 25.04.2012 in MdB und MdL

Die Vorschläge der Koalition zum so genannten Betreuungsgeld werden immer absurder. Die Fernhalteprämie gräbt nicht nur dem dringend notwendigen Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen das Wasser ab. Die zusätzlich versprochenen Rentenmilliarden erschweren jedes weitere Engagement für bessere Bildung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Der traurige Höhepunkt des schwarz-gelben Theaters allerdings ist der jüngste Vorschlag, Bezieher von Arbeitslosengeld 2 vom Betreuungsgeld auszuschließen. Die Herdprämie verkommt damit endgültig zu einer Geldleistung für Wohlhabende und Besserverdienende. Das Betreuungsgeld ist ein Stück aus dem schwarz-gelben Tollhaus. Diese Bundesregierung hat endgültig abgewirtschaftet.

 

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