Zur Ablehnung von Mindestlöhnen in der Pflege durch die kirchlichen Arbeitgeber teilt die Vorsitzende der bayerischen SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus und Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Angelika Graf stellvertretend für die über 35.000 Senioren in der bayerischen SPD mit:
"Wir sind entsetzt über die Ablehnung von Mindestlöhnen durch die Arbeitgeber kirchlicher Einrichtungen. Die angeführten Argumente für eine Ablehnung eines gesetzlichen Mindestlohns in der Pflege sind fadenscheinig. Pflegekräfte, die Tag für Tag hart für behinderte und ältere Menschen arbeiten, müssen von ihren Löhnen leben können - das ist das Mindeste! Aber das scheint für die kirchlichen Arbeitgeber nur Sonntags zu gelten.