Die neue Vorstandschaft zusammen mit den Vertretern der benachbarten Ortsvereine.
Bei der Jahreshauptversammlung der Hohenberger SPD standen die Neuwahlen der Vorstandschaft im Mittelpunkt. Unter der Wahlleitung von Uschi und Peter Schricker schickten die Mitglieder einstimmig Hans-Jürgen Wohlrab in seine siebte Amtszeit als Vorsitzender.
Als stellvertretender Vorsitzender fungiert künftig Jürgen Lang. Jürgen Hasenkopf bleibt Kassier und das Amt der Schriftführerin übernimmt Andrea Wohlrab. Als Beisitzer wurden gewählt: Berndt Amann, Jürgen Hoffmann, Florian Köhler, Dagmar Köhler-Meinhardt, Maik Meinhardt, Gerhard Nowack, Harald Max und Lena Wohlrab. Als Revisoren bleiben Helmut Häcker und Erwin Hasenkopf im Amt. Die Delegierten für den Kreisverband sind Jürgen Hasenkopf und Hans-Jürgen Wohlrab, als Ersatz stehen zur Verfügung Albrecht Schläger und Helmut Häcker. Delegierter für den Unterbezirk wurde Jürgen Hoffmann, sein Stellverteter ist Hans-Jürgen Wohlrab.
In seinem Rechenschaftsbericht hatte Wohlrab zuvor die kommunalpoiltischen und gesellschaftlichen Aktivitäten des Hohenberger Ortsvereins aufgezeigt. Mit Bedauern habe man zur Kenntnis nehmen müssen, dass die bessere Sichtbarmachung der Burg durch die Beschränkung auf das Fällen von nur fünf Bäumen auf der Ostseite und die Weigerung des Nachbarn Rettinger, auch nur einen Baum auf seinem Privatgrund auf der Südseite zu entfernen, de facto gescheitert sei. Umso wichtiger sei es nun, sich auf umsetzbare Themen zu konzentrieren. Der Vorsitzende nannte hier unter anderem die touristischen Anstrengungen, die Umgestaltung des Schulhofs und die Jugendarbeit. "Hier haben wir mit dem Jugendbauwagen einen Volltreffer gelandetet", freute er sich. Enttäuscht sei man über die Weigerung der CSU im Stadtrat, das Ehrenamt in Hohenberg besser zu würdigen. Einen entsprechenden Antrag habe man deshalb zurückgezogen. Nun werde die SPD ein eigenes Format auf die Beine stellen, versicherte Wohlrab, denn "wir sind nach wie vor überzeugt, dass die hervorragende ehrenamtliche Arbeit in Hohenberg, Neuhaus und Sommerhau gewürdigt werden muss".