Für die grundlegende statische und bauliche Sanierung der Burg Hohenberg an der Eger im Hinblick auf eine künftige Nutzung als Jugendherberge mit 120 Betten wurden heute vom Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags insgesamt Mittel in Höhe von 11,6 Millionen Euro bewilligt. Das vermeldet Landtagsvizepräsidentin Inge Aures.
„Ausgehend von einer Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2015 wurde von der Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) eine Hotelberatung beauftragt, um die Eignung der Burganlage als Unterkunft für eine Jugendherberge zu prüfen und außerdem die Wirtschaftlichkeit anhand der dafür erforderlichen Bettenzahlen entsprechend darzustellen“, so Landtagsvizepräsidentin Inge Aures. Aus städtebaulicher Sicht wird laut Aures an der Burganlage nichts verändert, das äußere Erscheinungsbild bleibt erhalten. Lediglich das innerhalb der Burgmauer im Burghof gelegene Fürstenhaus erhält eine Aufstockung über dem Anbau. Mit der Aufstockung wird MdL Inge Aures zufolge die Gestalt eines historischen Vorläuferbaus wieder aufgenommen.