In der Klemme: CSU stimmt Antrag auf Schulsprengeländerung zähneknirschend zu

Veröffentlicht am 16.09.2015 in Ratsfraktion

Die SPD setzt sich seit Monaten für eine Änderung des Schulsprengels ein. Mehrfach machten wir deutlich, dass wir den klar formulierten und dokumentierten Wunsch der betroffenen Neuhauser Eltern erfüllen wollen. Die CSU dagegen weigerte sich ebensolang, dem Antrag zuzustimmen.
Dieses Verhalten und ihr Mehrheitsbeschluss für eine Befragung nahezu aller Neuhauser Bürgerinnen und Bürger sorgten von vorne herein für Kopfschütteln in der Bevölkerung. Nun kam die Quittung von den Hohenbergern und Neuhausern: Die von der CSU enttäuschten betroffenen Eltern initierten mit dem Elternbeirat ein Bürgerbegehren und sammelten mühelos mehr als 200 Unterschriften. Bereits 116 hätten ausgereicht.

Mit Beschuldigungen der Initiatoren, des Bürgermeisters und der SPD-Fraktion versuchten die Christsozialen in der letzten Stadtratsitzung, aus dem selbst verschuldeten Schlamassel herauszukommen. Das gelang allerdings nicht und zum Schluss blieb ihnen kein anderer Ausweg, als widerwillig dem Antrag zuzustimmen, mit Ausnahme der Stadträte Übler und Fischer. Sie verweigerten sich.

Nach dieser unnötigen und monatelangen Posse kam die Sache doch noch zu einem guten Abschluss für die betroffenen Eltern und unsere Grundschule. Nun gilt es, auf eine positive Entscheidung der Regierung von Oberfranken zu hoffen. Nachdem allerdings sowohl die Eltern als auch der Elternbeirat, der Schulaufwandsträger und die schulische Einrichtung ebenfalls dafür sind, stehen die Chancen sehr gut.

Lesen Sie hierzu den Bericht der Frankenpost v. 16.09.2015

 

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