Nach erfolgreicher Kommunalwahl: SPD Vorstand einstimmig im Amt bestätigt

Veröffentlicht am 26.04.2008 in Ortsverein

Der alte und neue Vorstand der Hohenberger SPD:
1. Bürgermeister und stellvertretender Vorsitzender Dieter Thoma
1. Vorsitzender und 2. Bürgermeister Hans-Jürgen Wohlrab
Stellvertretender Vorsitzender Hubert Dorschner
Kassier Manfed Müller
Stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin Dagmar Köhler
Zu Gast: Holger Hummer (schwer begeistert!) und 1. Vorsitzender Stefan Klaubert vom SPD Ortsverein Arzberg

Großer Vertrauensbeweis für die Vorstandschaft

Das Ergebnis war eindeutig: Die neben mehreren Gästen zahlreich anwesenden SPD-Mitglieder schickten die bewährte Führungsmannschaft ohne Gegenstimme für die kommenden zwei Jahre wieder ins Rennen. Als Beisitzer wurden zudem gewählt: Berndt Amann, Ludmilla Amann, Karl-Heinz Berndt, Helmut Häcker, Erwin Hasenkopf, Hannelore Jena, Ottmar Klaubert, Jürgen Lang, Gerhard Lüftner, Gerhard Nowack, Albrecht Schläger und Andrea Wohlrab. Zuvor hatten Kassier Manfred Müller und die stellvertretende Vorsitzende Dagmar Köhler sehr positiv über die Finanzen bzw. die Vereinsaktivitäten berichtet. Bürgermeister Thoma gab einen kurzen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben und nannte die Ziele der SPD eine solide Grundlage.

SPD gewinnt die Wahl in Hohenberg klar

Vorsitzender und 2. Bürgermeister Hans-Jürgen Wohlrab warf einen Blick zurück auf die erfolgreichen Kommunalwahlen. Er gratulierte allen gewählten Stadträten sowie dem alten und neuen Bürgermeister. Dieter Thoma habe bei der Wahl sein Ergebnis von 2002 weiter ausbauen können. Mit komfortablen 4,4% oder 717 Stimmen Vorsprung habe die SPD wie angepeilt auch die Stadtratswahl gewinnen können und stelle weiterhin die Mehrheitsfraktion. Die CSU hingegen habe ihr ständig wiederholtes klares Wahlziel von einem Sitz mehr ebenso deutlich verfehlt. Daran ändere auch krampfhaftes Herumrechnen sowie das Hin- und Herschieben der erreichten Stimmenzahlen nichts.

Einseitige Fairness

Enttäuscht zeigte sich Wohlrab von der Tatsache, dass die von der SPD gezeigte Fairness im Wahlkampf von der Gegenseite nicht erwidert wurde. 36 Stunden vor der Wahl verteilte die CSU einen Flyer, der vor Halb- und Unwahrheiten strotzte. "Offensichtlich hatte man geglaubt, dass wir hierauf nicht mehr reagieren könnten", stellte Wohlrab fest. Aber weit gefehlt: Keine 24 Stunden später lag eine Sonderausgabe der Rundschau mit den enstprechenden Richtigstellungen in den Briefkästen. Das Wahlergebnis zeige, dass rechtzeitige Information und inhaltliche Aussagen bei den Hohenberger Bürgerinnen und Bürgern besser angekommen seien als Polemik in letzter Sekunde. Im Übrigen seien die vom CSU-Fraktionsvorsitzenden und dem Ortsverbandsvorsitzenden versprochenen Belege für die aufgestellten Behauptungen bis heute nicht erbracht. Dies bestätige widerum die Aussage der SPD, dass es solche Beweise einfach nicht gibt.

Wohlrab versprach, ungeachtet der im Raum stehenden Diffamierungen, eine konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit im Stadtrat. Dies erwarteten zu Recht auch die Bürgerinnen und Bürger.

Zur Stange halten

Als Wermutstropfen bezeichnete der Vorsitzende die Tatsache, dass keine der drei aufgestellten Frauen den Sprung ins Gremium geschafft habe. Wohlrab kündigte an, alle Kandidatinnen und Kandidaten weiterhin zu den Vorstandssitzungen und sonstigen Veranstaltungen der SPD einzuladen. "Besucht die Veranstaltungen! Diskutiert mit! Auch so besteht die Möglichkeit, eure Vorstellungen in die Stadtratsarbeit einzubringen!"

 

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