Rinderspacher: Sparkassenpräsident Zellner verdient 2045 Euro am Tag und das empfinden die Menschen als unanständig

Veröffentlicht am 15.04.2010 in Wirtschaft

"Da kann Herr Zellner noch so sehr herumreden: Die Menschen in Bayern empfinden sein Jahresgehalt von 450.000 Euro Jahresgehalt schlicht als unanständig", betont der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Markus Rinderspacher.
"Das sind genau 2045 Euro an jedem der 220 Arbeitstage eines Jahres und wenn Herr Zellner sagt, dass er sich sein Geld immer hart erarbeitet hat, dann muss er wissen, dass für diesen Betrag der Durchschnittsarbeitnehmer und Durchschnitts-Sparkassenkunde einen ganzen Monat lang arbeiten muss."
"Nein, Herr Zellner, so viel kann Ihre Arbeit nicht wert sein und deshalb fordere ich Sie noch einmal auf: Ergreifen Sie selbst die Initiative für eine Halbierung Ihrer Bezüge! Dann sind Sie mit Ministerpräsident Seehofer gehaltsmäßig auf Augenhöhe und das ist doch auch schön!", stellt Rinderspacher fest.

Wenn wie angekündigt der Sparkassenverband mit seinem neuen Präsidenten von einer Präsidial- zu einer Kollegialstruktur umgewandelt werden soll, müsse Zellner von sich aus von seiner XXL-Ausstattung mit Goldkante Abstand nehmen, zumal der Sparkassenverband mit dem Volksschullehrer Zellner abermals einen Politiker ohne ausgewiesenen Banksachverstand an seiner Spitze habe.

Rinderspacher: "Die Sparkasse als Hort von Glaubwürdigkeit und Bodenständigkeit für den Kleinsparer darf nicht in den Ruch des Bonzentums kommen. Das gute Image der Sparkassen leidet, wenn die CSU sündhaft teure Ausstragsstüberl wie Luxus-Erbhöfe verschiebt."

 

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