Ausbau der B 303: Ortsumgehung Schirnding im Fünfjahresplan

Veröffentlicht am 09.10.2006 in Bundespolitik

In den geplanten vierspurigen Ausbau der B 303 östlich der Bundesautobahn A 93 kommt Bewegung. Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger mitteilt, sei der Ausbau der Ortsumgehung Schirnding zwischen der Raithenbachtalbrücke und der Röslautalbrücke für die aktuelle Fünfjahresplanung des Bundesverkehrsministeriums vorgesehen. Das 2,5 km lange Teilstück der B 303 werde in den kommenden Jahren eine zweite Fahrbahn erhalten und auf vier Spuren erweitert. Die Kosten belaufen sich auf 9,3 Millionen Euro. Derzeit werden laut Ernstberger von der zuständigen Baubehörde die Planfeststellungsunterlagen vorbereitet.

Was den weiteren Ausbau der B 303 zwischen Schirnding und dem Grenzübergang angehe, ließe der Planungsstand derzeit noch keine konkreten Aussagen zu, so Ernstberger. Hier seien u. a. noch Einzelheiten bezüglich der künftigen Ausgestaltung des Grenzübergangs zu klären. Gleiches gilt für die Planungen für die weitere Trassenführung einer vierspurigen B 303 von Schirnding bis zur Bundesautobahn A 93 in Richtung Westen. Diese befänden sich laut der Abgeordneten derzeit im Stadium der Voruntersuchungen.

Insgesamt zeigt sich Ernstberger zufrieden mit der Aufnahme der Ortsumgehung Schirnding in den Fünfjahresplan: „Das gesamte Projekt B 303 östlich der A 93 ist in der Bedarfsplanung als vordringlich eingestuft. Mit dem Ausbau des Teilstückes bei Schirnding kann der erste Schritt in diesem Projekt vollzogen werden.“ Der vorgesehene Fünfjahresplan des Verkehrsministeriums gilt bis 2010 und beinhaltet insgesamt 2,6 Milliarden Euro für den Bundesfernstraßenbau in Bayern.

 

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