Franz Maget: Eigenartige Bedingungen Becksteins für ein TV-Duell

Veröffentlicht am 21.07.2008 in Wahlen

Der noch amtierende Ministerpräsident Beckstein scheint von der Idee eines TV-Duells mit SPD-Spitzenkandidat Franz Maget wenig angetan. Er stellt eigenartige Bedingungen, von denen er seine Teilnahme an dem Duell abhängig machen möchte.
"Wovor hat denn eigentlich der Beckstein so eine Angst? Wo doch seiner Meinung nach die CSU 'turmhoch überlegene Ziele und Leistungen' anbietet und 'die weitaus besseren Argumente'? Jetzt will er sich einem Rede-Duell mit mir nur dann stellen, wenn ich ihm vorher meine Antworten und meine Meinung zu den anderen Parteien mitteile. Erstens sind meine Positionen bekannt und zweitens ist doch das TV-Duell dafür da, dass man sich dort dann Fragen stellen kann. Ich frage mich, was Herr Beckstein für eine Vorstellung von der Welt und von freien Wahlen hat.

Die Hosen voll

Soll ich ihm vielleicht noch die Fragen zuschicken, die ich ihm beim TV-Duell stellen darf? Damit er länger Zeit hat, sich darauf vorzubereiten? Nicht, dass ihm das nicht guttun würde. Wirklich helfen würde es ihm aber auch nicht, weil die SPD die besseren Antworten hat, egal wie lange er darüber nachdenkt. Ich jedenfalls freue mich auf das Duell und habe es nicht nötig, meine Teilnahme an irgendwelche Bedingungen zu knüpfen."

Dabei hat Beckstein ja eben erst verkündet (SZ München, 10.07.08), dass auch in der globalisierten Welt Netzwerke nicht allein aus Kabeln und Datenautobahnen bestünden. Die Menschen müssten persönliche Kontakte und Beziehungen pflegen. Na bitte, es geht doch. Das TV-Duell ist eine hervorragende Gelegenheit, um den persönlichen Kontakt zu Franz Maget zu pflegen. Aber Beckstein hat die Hosen voll. Gestrichen.

 

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