SPD-Protest: Schulminister Schneider verkauft die Menschen für dumm - im laufenden Haushalt 1660 Stellen gestrichen

Veröffentlicht am 02.05.2007 in Bildung

SPD-Bildungsexperte Pfaffmann: CSU-Zeitschiene bis 2011 ist reinstes Schneckentempo - wir brauchen sofort mehr Lehrer.

Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Hans-Ulrich Pfaffmann, hat Schulminister Schneider und der Staatsregierung vorgeworfen, die Menschen in Bayern für dumm verkaufen zu wollen. "Von einem großen Tag für die Hauptschüler kann überhaupt keine Rede sein", protestierte der SPD-Schulexperte gegen die Behauptung Schneiders, das Ganztagsangebot an Bayerns Hauptschulen werde ausgebaut. "Im laufenden bayerischen Staatshaushalt sind 1660 Stellen an Hauptschulen gestrichen worden, wogegen wir uns im Landtag entschieden gewandt haben", stellt Pfaffmann fest.

"Wenn Schneider nun ankündigt, bis 2011 zusätzlich 1300 Lehrer zur Verfügung stellen zu wollen, dann sind das immer noch weit weniger, als jetzt klammheimlich gestrichen wurden. Der SPD-Bildungssprecher ist angesichts derartiger Tricks von Stoibers Schulminister empört: "Da sieht man: Die nehmen das ganze Problem nicht ernst und verkaufen Lehrer, Eltern und Schulkinder in Bayern für dumm. Die CSU-Zeitschiene bis 2011 ist reinstes Schneckentempo. Wir brauchen mehr Lehrer sofort, also im Nachtragshaushalt für das nächste Jahr und zwar mindestens soviele, wie weggefallen sind, also 1660."

 

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