"Respekt vor Arbeit"

Veröffentlicht am 23.06.2008 in Soziales

Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich erneut für die Einführung eines Mindestlohnes ausgesprochen. "Wer seine Arbeit gut macht, hat Respekt verdient", sagte Beck am Samstag auf dem Landesparteitag der Berliner SPD. Das Einkommen müsse ausreichen, um damit ein ordentliches Leben finanzieren zu können.
Wer Menschen zwinge, zu Mini-Löhnen zu arbeiten, zwinge sie auch zu Mini-Beiträgen zu den Sozialversicherungen, fügte der SPD-Vorsitzende hinzu. Dann werde es am Ende auch nur eine geringe Rente geben. "Nicht zuletzt der Rente wegen brauchen wir einen ordentlichen Mindestlohn", forderte Kurt Beck.

Zum "Respekt vor Arbeit" zähle auch die Teilhabe der Menschen an Entscheidungen in Unternehmen. Auch der Kündigungsschutz dürfe in der Bundesrepublik nicht ständig zur Disposition gestellt werden, ergänzte Kurt Beck.
 

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