SPD besichtigt Chenille-Weberei Feiler

Veröffentlicht am 19.10.2007 in Kommunalpolitik

Dieter Schwedt erklärt den Gästen die hohen Produktionsstandards

Die Sozialdemokraten aus der Brücken-Allianz Bayern-Böhmen zeigten sich beeindruckt von der hochmodernen Produktionstechnik des Hohenberger Betriebs.
Zum 12. Treffen der Ortsvereine hatte diesmal die Hohenberger SPD eingeladen. Für die meisten Teilnehmer war die Besichtigung der Firma Feiler der erste Besuch einer Weberei. Geschäftsführer und Mitinhaber Dieter Schwedt leitete persönlich die Führung, an der unter anderem auch die Bürgermeister Stefan Göcking, Reiner Wohlrab, Dieter Thoma und die Thiersheimer Bürgermeisterkandidatin Uschi Schricker teilnahmen.

Geschäftsführer Dieter Schwedt mit einer selbst gezogenen BaumwollpflanzeBekenntnis zum Standort Hohenberg
Überrascht wurden die Gäste vor allem von den vielen einzelnen Arbeitsgängen und dem hohen technischen Stand der Produktion. "Wir investieren unseren Gewinn in neue Techniken und die Ausbildung unserer Mitarbeiter." Mit diesem Satz beschrieb Geschäftsführer Dieter Schwedt das Erfolgsrezept seiner Firma. Außerdem gab er ein uneingeschränktes Bekenntnis zum Standort Deutschland und seiner Heimatstadt Hohenberg ab. Nur mit hochqualifiziertem Personal sei die gewünschte Produktqualität und somit die Position als weltweit führender Hersteller von Chenille-Artikeln zu halten. Von den ehemals drei Chenillewebereien nach dem Krieg sei die Firma Feiler die einzige, die überlebt und sich hervorragend auf dem Markt behauptet habe.

Ausbildung des Personals immer wichtiger
Vor dem Gang durch die Fertigungshallen konnten sich die Besucher das aktuelle Firmenportrait und den Weg bis zum fertigen Handtuch als Kurzfilm ansehen. Der Geschäftsführer gab auch einen Einblick in die Firmengeschichte, die 1928 mit einer kleinen Weberei in Liebenstein von Schwedts Großvater Ernst Feiler begründet worden war. Die Teilnehmer bei der Filmvorführung des FirmenportraitsHeute beschäftigt das Unternehmen bei einem Jahresumsatz von 14 Millionen Euro 160 Mitarbeiter und ist damit der größte örtliche Arbeitgeber. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass aktuell Lehrlinge in den Berufen Maschinen- und Anlagenführer, Textilmechaniker sowie Industriekaufmann ausgebildet werden. Die Weiterbildung des Personals werde durch die komplizierten Maschinen immer wichtiger, betonte Schwedt.
Nach der Besichtigung bedankte sich Ortsvereinsvorsitzender und 2. Bürgermeister Hans-Jürgen Wohlrab beim Geschäftsführer mit einer Hohenberger Rundfunk-CD für die interessante Führung.

Allianz soll weitergeführt werden.
Bei der anschließenden Zusammenkunft in der "Ritterschänke" kam man einstimmig zu dem Entschluss, bei der Kommunalwahl 2008 für die SPD-Kreistagskandidaten der sechs Allianz-Gemeinden einen gemeinsamen Flyer zu bringen. Vorab sollen entsprechende Angebote eingeholt werden. Außerdem bekannten sich die anwesenden Ortsvereine eindeutig zur Weiterführung der Brücken-Allianz, um so weit wie möglich Synergieeffekte und die Bezuschussung von Projekten durch Fördergelder zu ermöglichen.

 

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