11.03.2016 | Bildung von SPD-Kreisverb. Fichtelgebirge

Die Zukunft der weiterführenden Schulen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge

 

In seiner nächsten Sitzung am kommenden Freitag, 18.3.2016, wird der Kreistag über die bauliche Situation am Schulzentrum in Marktredwitz diskutieren. Der SPD Kreisverband Fichtelgebirge und die SPD-Kreistagsfraktion nehmen zu dieser Frage wie folgt Stellung:
Der Sachverhalt:
Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist Sachaufwandsträger für 14 Schulen an drei Standorten in Selb, Marktredwitz und Wunsiedel. Allein im Verwaltungshaushalt beträgt der betriebliche Aufwand für die Schulen und die Schulverwaltung annähernd 10 Millionen Euro pro Jahr. Für das Jahr 2016 sind entgegen früherer Annahmen noch keine wesentlichen Mittel für Investitionen im Vermögenshaushalt eingeplant. Solche Investitionen sind aber dringend notwendig, da die bauliche Situation an verschiedenen Standorten und Schulen sehr zu wünschen übrig lässt.
Im Schulzentrum Marktredwitz werden z.B. Schülerinnen und Schüler am Otto-Hahn-Gymnasium, an der Fichtelgebirgsrealschule, an der FOS/BOS und an der Berufsschule unterrichtet. Die Raumsituation der FOS/BOS und Berufsschule ist sehr beengt, zum Teil in provisorischen Containern und Kellerräumen. Die beiden anderen Schulen in Marktredwitz verlieren an Schülern, zum einen wegen der demografischen Entwicklung, zum anderen, weil weniger Schüler aus der Oberpfalz nach Marktredwitz kommen.
Die Schulgebäude im Schulzentrum sind teilweise 70er-Jahre-Bauten ohne ausreichende Wärmedämmung, mit Flachdächern und veralteten Heizungen.
Die Fragestellung:
Welche Möglichkeiten gibt es, die vorhandenen Gebäude im Schulzentrum Marktredwitz zu sanieren und so zu nutzen, dass der Schulbetrieb der fünf Schulen reibungslos laufen kann und wo besteht die Notwendigkeit ggf. zusätzliche Räume zu schaffen? Wie kann dies am Ende kostengünstig mit hoher Förderung für den Landkreis geschehen?

01.02.2013 | Bildung

Volksbegehren: Hohenberg Spitze im Landkreis!

 
Quelle: Landrtatsamt Wunsiedel

Hohenberg hat beim Volksbegehren gegen Studiengebühren in Bayern mit 18,69% das beste Ergebnis im Landkreis Wunsiedel erreicht. Die SPD ist stolz auf unsere Bürgerinnen und Bürger für ihren Einsatz, unser Bildungssystem wieder ein Stück sozial gerechter zu machen!

Wir sagen DANKE!


Einmal mehr hat sich gezeigt, dass sich die Bayern von CSU oder FDP nicht länger vorschreiben lassen, was sie zu denken und zu tun haben. Das Gespür für die richtigen und gerechten Entscheidungen entwickelt Horst Seehofer prinzipiell erst dann, wenn ihn die SPD auf Kurs schickt, siehe Rauchverbot, Atomausstieg, die dritte Startbahn des Münchner Flughafen, Donauausbau, Alkoholausschank an Tankstellen et cetera et cetera.
Deshalb wählen Sie im September am besten gleich das Original: Die SPD und Christian Ude.

12.11.2012 | Bildung

CSU soll Bündnis gegen Studiengebühren beitreten

 

Zu den Verhandlungen der Regierungskoalition über den Bestand der Studiengebühren in Bayern erklärt das Bündnis "Volksbegehren gegen Studiengebühren":
„Wir begrüßen es, dass die CSU den Fehler, den sie mit der Einführung der Studiengebühren in Bayern gemacht hat, korrigieren will. Gestern hat sich gezeigt, dass die CSU nicht mehr die Macht hat, das in der bestehenden Koalition auf parlamentarischem Wege zu tun. Wir laden die CSU deshalb ein, sich dem Bündnis gegen Studiengebühren anzuschließen und mit uns gemeinsam das Volksbegehren zum Erfolg zu bringen.“

18.02.2012 | Bildung

SPD stellt erstes pädagogisches Konzept für Gemeinschaftsschule vor

 

Bildungssprecher Güll: Kinder müssen auch ohne krank machenden Leistungsdruck erfolgreich sein können


Keine Einsortierung von Kindern in Schubladen nach der Grundschule, kein krank machender Leistungsdruck und ein Ende des Schulsterbens: Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte der bildungspolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Martin Güll am 13. Februar das erste Konzept einer Gemeinschaftsschule vor - einer Schule, in dem Kinder alle gemeinsam, aber ihren persönlichen Leistungen entsprechend lernen können.

Die Eckpunkte des Konzepts sind:

1. Die Gemeinschaftsschule legt ein Menschenbild zugrunde, das das Kind in den Mittelpunkt stellt und das Kind als seinen eigenen Baumeister betrachtet. Dazu heißt es im Konzept: Jedes Kind baut seine Persönlichkeit selbst auf. Das heißt: Ziel und Inhalt aller Arbeit eines Kindes dient dieser Aufgabe. Da die Gemeinschaftsschule von vornherein auf Heterogenität setzt, also die Verschiedenheit der Schülerpersönlichkeit zum Ausgangspunkt ihrer pädagogischen Überlegungen nimmt, ist sie in besonderer Weise auf Inklusion, also auf das gemeinsame Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung ausgelegt.

03.05.2011 | Bildung

Übertrittszeugnisse: Freistaat braucht dringend schulpolitische Reform

 
Der Bildungssprecher der SPD-Landtagsfraktion, Hans-Ulrich Pfaffmann, freut sich sehr, dass die Grünen mit der SPD-Fraktion einer Meinung sind, dass der Freistaat eine dringende schulpolitische Reform braucht. "Gerade die Landtagswahl in Baden-Württemberg hat gezeigt, dass es eine Mehrheit für schulpolitische Reformen jenseits der C-Parteien gibt," so der SPD-Bildungssprecher.
Um den Übertrittsdruck zu mildern, fordere die SPD seit Jahren eine längere gemeinsame Schulzeit und eine verbesserte individuelle Förderung. Pfaffmann: "CSU und FDP haben den Leistungsdruck auf die Kleinsten deutlich erhöht. Dies hat zu noch mehr Nachhilfebedarf geführt und somit die Bildungsungerechtigkeit deutlich verstärkt." Der SPD-Bildungssprecher verweist auf einen SPD-Gesetzentwurf für eine Gemeinschaftsschule, der entsprechende Möglichkeiten für eine Schulreform bietet.

27.07.2010 | Bildung

SPD weist nach: Bayerns Kultusminister Spaenle stellt 2010/2011 1060 Lehrer weniger ein als ausscheiden

 

Der SPD-Bildungssprecher Hans-Ulrich Pfaffmann hatte in seiner Pressekonferenz vom 23. Juli Kultusminister Ludwig Spaenle nachgewiesen, dass im kommenden Schuljahr an den Volksschulen, den Realschulen und Gymnasien 1060 Lehrer und Lehrerinnen weniger eingestellt werden als ausscheiden. Spaenle hatte dies per Pressemitteilung und in Interviews zurückgewiesen.
Der SPD-Bildungssprecher hat daraufhin zu die Zahlen nochmals zusammengestellt: Ludwig Spaenle: "Wenn Lehrer in der Freistellungsphase nicht mehr unterrichteten, werden diese sofort ersetzt. Wir besetzen zudem jede frei werdende Planstelle". Das ist falsch, Spaenle wirft mit Nebelkerzen und schwindelt die Schulfamilie an:

29.06.2010 | Bildung

Neue Studie: Bildungschancen hängen an der sozialen Herkunft

 

Die Ergebnisse der jüngsten Vergleichsstudie zu Schulleistungen fordern eine bildungspolitische Diskussion heraus: "Das größte Problem des deutschen Bildungssystems ist und bleibt die soziale Selektivität und die enge Kopplung des Bildungserfolgs an die soziale Herkunft", sagt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Ernst Dieter Rossmann.
Der Erfolg bayrischer Schülerinnen und Schüler hänge auch mit der strengen Auslese im Schulsystem zusammen, betont Rossmann. Bayern hat eine besonders niedrige Abiturquote. Dort sind auch die Chancen für Arbeiterkinder, auf das Gymnasium zu wechseln, deutschlandweit am schlechtesten. Dass gute Leistungen und Chancengleichheit in der Bildung auch Hand in Hand gehen können, zeige dagegen das Beispiel Rheinland-Pfalz, das eine klare Bildungsförderpolitik umgesetzt habe.

Plakat Angrillen 2024

Unser Abgeordneter in Berlin:
MdB JÖRG NÜRNBERGER

 

Der Film zum Ehrenamt im Fichtelgebirge

Die Basis für Ortsvereine

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