Umwelt
28.03.2011 | Umwelt von SPD-Kreisverb. Fichtelgebirge
400 Menschen demonstrieren
Von Oswald Zintl
Kernkraftgegner aller Altersschichten gehen in Marktredwitz für eine Umkehr in Sachen Atomenergie auf die Straße. Sie wollen auch, dass der Meiler in Temelin abgeschaltet wird.
Marktredwitz -Die Forderung nach einem sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft wird in Deutschland immer lauter. In vielen Großstädten sind am Wochenende Zehntausende von besorgten Bürgern auf die Straße gegangen. Auch in Marktredwitz haben sich am Samstagvormittag über 400 Menschen zusammengefunden, um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen. Aufgerufen hatte zu dem Protestmarsch - er führte vom Angerplatz über die Egerstraße zum Historischen Rathaus - der SPD-Kreisverband Fichtelgebirge. Unterstützt wurde die Aktion vom Bündnis 90/Die Grünen, dem Bund Naturschutz und zahlreichen weiteren Organisationen.
18.03.2011 | Umwelt von SPD-Kreisverb. Fichtelgebirge
15.11.2010 | Umwelt von SPD-Kreisverb. Fichtelgebirge
Unzumutbare Härten für Hartz-IV-Empfänger und Geringverdienende, gleichzeitig Steuergeschenke für die Reichen und Extra-Profite für die Atomkonzerne – das ist die Bilanz der schwarz-gelben Bundesregierung.
Gegen diese Politik des sozialen Ausverkaufs formiert sich zunehmend Widerstand. Sichtbares Zeichen dieses Widerstandes waren gestern 30.000 Menschen, die einem Demonstrationsaufruf des Deutschen Gewerkschaftbundes (DGB) gefolgt waren. Die BayernSPD unterstützte mit zahlreichen Bundestags- und Landtagsabgeordneten die Protestierenden.
05.10.2010 | Umwelt
Bundeskanzlerin Merkel empfängt die Energiebosse im Hinterzimmer und plaudert über längere Laufzeiten.
Im Ergebnis ist das Energiekonzept der Bundesregierung ungeschminkter Atomlobbyismus – flankiert durch Behauptungen, die Hochrisikotechnologie sei alternativlos.
Die Fakten sehen anders aus. Höchste Zeit, mit den Mythen aufzuräumen:
Richtig ist: Kernkraft ist teurer!
Die Atomkraftwerke laufen und die Preise sinken trotzdem nicht. Denn der Strompreis wird von den teureren Kraftwerken bestimmt. Wie auch Studien belegen, besteht also kein Zusammenhang zwischen längeren Laufzeiten und dem Strompreis. Die Bürger zahlen über ihre Steuern die zusätzlichen Subventionen mit. Nur dadurch wird Atomstrom überhaupt konkurrenzfähig. So können die Energie-Riesen mit ihren alten abgeschriebenen Kernkraftwerken ordentlich Kasse machen (pro Tag eine Million Euro Extra-Profit). Bei den Verbrauchern kommt jedoch nichts an.
04.02.2010 | Umwelt von SPD-Kreisverb. Fichtelgebirge
Zehntausende Menschen werden am 24. April zwischen den AKW-Standorten Brunsbüttel und Krümmel in Schleswig-Holstein eine Menschenkette bilden, um ein mächtiges Signal gegen Atomkraft zu setzen.
Die SPD beteiligt sich an diesem Protest und tritt in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis für zukunftssichere Erneuerbare Energien ein. Dies erklärte der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel am Mittwoch.
28.01.2010 | Umwelt
25.01.2010 | Umwelt
Die Bundesregierung will die Laufzeiten der Atomkraftwerke erst einmal unbegrenzt verlängern. Das gilt auch für alte Pannenmeiler, die längst abgeschaltet werden sollten. Der Deal des Kanzleramts mit der Atomindustrie kommt nicht überraschend, hat doch Umweltminister Norbert Röttgen einen Atom-Hardliner zum obersten Reaktoraufseher im Land gemacht.
Bundesregierung und die Atomstromkonzerne sind sich offenbar einig. Einem Bericht des "Spiegel" zufolge verspricht Schwarz-Gelb der Branche, dass sie bis auf weiteres alle AKWs am Netz lassen können. Auch alte Schrott-Reaktoren, die nach dem Atom-Konsens in nächster Zeit abgeschaltet werden müssten – etwa Neckarwestheim 1 und Biblis A. Darauf haben sich nach Informationen des Nachrichtenmagazins die Atom-Wirtschaft und die Bundesregierung bei einem Treffen am Donnerstag im Kanzleramt geeinigt.
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