30.10.2008 | Bildung

In der Bildung nichts Neues - Was der Koalitionsvertrag für Bayerns Schülerinnen und Schüler bedeutet

 

CSU und FDP haben in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, das Thema Bildung zu einem ihrer Schwerpunkte machen zu wollen. Es soll unter anderem mehr Ganztagsschulen geben, kleinere Klassen und mehr Selbständigkeit für die Schulen. Doch was verbirgt sich hinter diesen Ankündigungen?
Der SPD-Bildungssprecher Hans-Ulrich Pfaffmann hat sich intensiv mit den Bildungsabschnitten des Koalitionsvertrages beschäftigt und sie bewertet. Fest steht für Pfaffmann: Die CSU hat aus ihrer Wahlniederlage für den Bildungsbereich nichts dazu gelernt und die FDP konnte sich mit ihren vor der Wahl plakativ vorgetragenen Forderungen nicht durchsetzen. Der Koalitionsvertrag verzichtet weitgehend auf echte und nachhaltige Reformen. Konkretes und Neues gibt es kaum. Weiter so, statt "absoluter Neuanfang" in der Bildung. Diese Koalition ist eine Koalition der schulpolitischen Vergangenheit.

24.10.2008 | Bildung

Aufstieg durch Bildung – machbar nur mit der SPD

 

Anlässlich des Bildungsgipfels in Dresden erklärt die ehemalige Familienministerin und bildungspolitische Sprecherin der Bayerischen SPD-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Renate Schmidt, MdB:
"Wenn Aufstieg durch Bildung nicht nur ein leeres Versprechen bleiben soll, sondern eine konkrete Politik mit klaren Ideen, dann ist und bleibt die SPD die erste Anlaufstelle für die Bevölkerung. Dies steht auch nach dem Bildungsgipfel fest.

Aufstieg durch Bildung – so lautete der Untertitel des von der Kanzlerin ausgerufenen Bildungsgipfels. Wie soll der Aufstieg durch Bildung gelingen, wenn sich die Union - nicht zuletzt aus ideologischen Gründen - gegen gebührenfreie Kitas, gegen Ganztagsschulen und gegen ein gebührenfreies Studium stellt? Einem großen Teil der Bevölkerung wird so der Aufstieg durch Bildung von Anfang an verbaut. Dies belegt auch die von der Unions-Bildungsministerin Schavan zurückgehaltene Studie zu den negativen Auswirkungen von Studiengebühren.

22.10.2008 | Bildung

Schavan verheimlicht Hochschulstudie

 

Die SPD hat Bildungsministerin Annette Schavan aufgefordert, die Ergebnisse einer Hochschulstudie zu den Folgen von Studiengebühren noch vor der Nationalen Bildungskonferenz am Mittwoch zu veröffentlichen. "Es ist ein Skandal, wenn unliebsame Ergebnisse unterdrückt werden", kritisierte SPD-Präsidiumsmitglied Christoph Matschie.
Matschie warf dem unionsgeführten Bundesbildungsministerium im Gespräch mit der Berliner Zeitung (Dienstagsausgabe) vor, es verschweige aus politischem Kalkül die Ergebnisse der Studie des Hochschul-Informationssystems (HIS) zu den Folgen von Studiengebühren. "Die Studie muss sofort auf den Tisch."

15.10.2008 | Bildung

Zum Wintersemester-Beginn: Studiengebühren abschaffen

 

Zum Wintersemester-Beginn fordert die SPD-Landtagsfraktion, die Studienbeiträge für das Studium an bayerischen Hochschulen und die im Wintersemester 2004/2005 eingeführten Verwaltungskostenbeiträge abzuschaffen. Dazu wird die SPD-Fraktion in Kürze einen Gesetzentwurf vorlegen.
"Wir brauchen mehr Chancengleichheit beim Hochschulzugang. Ziel der bayerischen Hochschulpolitik muss sein, jungen Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen.

16.09.2008 | Bildung

Bayerischer Rundfunk: Lehrer bleiben Mangelware

 

Alles was die CSU den Wählern in Sachen Bildung schön redet und verspricht, ist wieder einmal nur heiße Luft. SPD-Bildungsexperte Dr. Hans-Ulrich Pfaffmann hat die Christsozialen auf unserer Homepage ja schon mehrfach entzaubert.
Nun berichtet auch der Bayerische Rundfunk darüber, dass es hier in Bayern an allen Ecken und Enden fehlt. Lesen Sie hierzu den Artikel auf br-online.de.

21.08.2008 | Bildung

Mit plumpen Wahlkampftricks will CSU Lehrer, Eltern und Wähler für dumm verkaufen

 

Die CSU ist nach Ansicht des bildungspolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion, Hans-Ulrich Pfaffmann, völlig unglaubwürdig, wenn jetzt Ministerpräsident Beckstein und Kultusminister Schneider große Wahlversprechungen machen, nämlich jährlich 1000 Lehrer bis 2013 einzustellen.
"Jahrelang hat die CSU Zeit gehabt, die nötigen Lehrer einzustellen und übergroße Klassen abzubauen, war aber nicht in der Lage, die Probleme der bayerischen Schulpolitik zu lösen," so Pfaffmann. Die Forderung nach mehr Lehrern hat die CSU noch im März bei den Haushaltsberatungen abgelehnt, wie auch alle Junglehrer/innen mit bestandenem Examen alleine an den Volksschulen einzustellen. So erhielten nahezu 1000 Junglehrer keine Anstellung.

05.08.2008 | Bildung

Huber und Beckstein lassen Hauptschüler im Stich

 

Wer den "Quali" schlecht oder gar nicht geschafft hat, der konnte sich bisher in Bayern mit einem Kurs an der Volkshochschule auf das Nachholen des Hauptschulabschlusses vorbereiten. Ab dem kommenden Schuljahr will aber das Kultusministerium Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds nur noch für Jugendliche bereit stellen, die gar keinen Abschluss haben.
Damit fallen viele Jugendliche raus, die ihre schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern wollten. Der Bayerische Volkshochschulverband beziffert die Finanzlücke auf 2,2 Millionen Euro.

Plakat Angrillen 2024

Unser Abgeordneter in Berlin:
MdB JÖRG NÜRNBERGER

 

Der Film zum Ehrenamt im Fichtelgebirge

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