Kommunalpolitik
07.11.2011 | Kommunalpolitik
Der erste Kandidat steht fest
Einstimmig wählen die Arzberger Sozialdemokraten Stefan Göcking wieder zum Bewerber für das Bürgermeisteramt. Er setzt auf seine Erfahrung, sieht den Amtsbonus aber nicht als Ruhekissen.
Von Christl Schemm
Arzberg -"Ich bin mit Leib und Seele Bürgermeister und würde es gerne bleiben." Unmissverständlich hat Bürgermeister Stefan Göcking am Donnerstagabend seinen Willen dokumentiert, weiterhin Chef im Arzberger Rathaus zu sein. Bei der Nominierungsversammlung gaben ihm alle 23 wahlberechtigten Mitglieder des SPD-Ortsvereins ihre Stimme. Über dieses eindeutige Votum freute sich Göcking sichtlich. Nach seiner ersten Kandidatur vor fünf Jahren war er mit 63,58 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt worden.
02.08.2011 | Kommunalpolitik von SPD-Kreisverb. Fichtelgebirge
Ergiebiger Austausch
Von Petra Geigner
SPD-Vertreter aus dem Gebiet der Brückenallianz Bayern-Böhmen und der Oberpfalz besichtigen das sanierte Arzberger Freibad. Stefan Klaubert führt die Gäste durch die Anlage.
Arzberg -In regelmäßigen Abständen treffen sich Vertreter der SPD-Ortsvereine aus dem Gebiet der Brücken-Allianz Bayern-Böhmen und der Oberpfalz zum Austausch. Jetzt war das sanierte Arzberger Freibad deren Ziel. Ortsvorsitzender Stefan Klaubert führte die Gäste aus Hohenberg, Thierstein, Waldsassen, Mitterteich, Pechbrunn und Konnersreuthdurch die Anlage.
"Im Jahr 2006 begann das Projekt Stadtumbau West in Arzberg, in dessen Rahmen nicht nur grüne Wiese geschaffen, sondern auch erhalten und aufgewertet werden sollten", berichtete Klaubert den interessierten Zuhörern. Fokusgruppen hätten schwerpunktmäßig verschiedene Bereiche bearbeitet, unter anderem habe sich ein spezieller Arbeitskreis "Freibad" gegründet. Der habe recht schnell Ideen erarbeitet, was mit der Anlage geschehen solle.
22.07.2011 | Kommunalpolitik
Die BayernSPD gratuliert Ulrich Maly zu seiner Wahl als Präsident des Bayerischen Städtetags. Mit ihm erhalten die bayerische Städte und mit ihnen alle bayerischen Stadtbewohner eine engagierte, erfahrene und verlässliche Stimme.
Ulrich Maly weiß, wo den Menschen der Schuh drückt. Konsequent kämpft er für bürgernahe Lösungen vor Ort – dabei setzt er auf Bewährtes ebenso wie auf Unkonventionelles. Das Eckpunktepapier zur nachhaltigen Kommunalpolitik, das unter seiner Mitwirkung entstanden ist, belegt dies eindrücklich. Mit der Idee der Solardachbörsen geht Nürnberg beim kommunalen Energiemanagement bereits wichtige Schritte voran. Eines der zentralen kommunalen Zukunftsthemen, die Energiewende in den Städten und Gemeinden, ist bei Ulrich Maly deshalb in allerbesten Händen.
19.07.2011 | Kommunalpolitik von SPD-Kreisverb. Fichtelgebirge
Kreiskämmerer als Kandidat
Von Willi Dittrich
Die Röslauer SPD schickt Torsten Gebhardt in die Bürgermeisterwahl. Der Kreiskämmerer bekommt bei der Nominierung alle Stimmen.
Röslau -Es gebe für ihn einen ebenso einfachen wie guten Grund, sich erneut als Bürgermeister zu bewerben. "Ich mag Röslau!" sagt überzeugend Torsten Gebhardt, der vom SPD-Ortsverein am Mittwoch in der Gaststätte "Weißes Ross" mit überwältigendem Vertrauensbeweis nominiert wurde. Der Kreiskämmerer und langjährige Röslauer Gemeinderat folgt damit dem Wunsch - nicht nur der Röslauer Sozialdemokraten. Röslau stärken und am Leben erhalten sei für ihn, der die Entwicklung der Gemeinde fast 47 Jahre lang verfolgen konnte, das höchste Ziel. In der gut besuchten Versammlung, zu der neben der Bundestagsabgeordneten Petra Ernstberger und dem ehemaligen Landtagsabgeordneten Albrecht Schläger zahlreiche Mandatsträger nach Röslau gekommen waren, lud Torsten Gebhardt zu einem Spaziergang durch Röslau ein und wies dabei auf zahlreiche "Baustellen" links und rechts des Weges, nicht zuletzt auch in den Wegen hin.
03.04.2011 | Kommunalpolitik
Ein bürgernaher Macher geht
Die Stadträte würdigen Bürgermeister Dieter Thoma zum Abschied. Sein Stellvertreter und die Fraktionen loben sein großes Engagement.
Hohenberg - Wehmut schwang mit in den Worten des zweiten Hohenberger Bürgermeisters, Hans-Jürgen Wohlrab, als er das bisherige Stadtoberhaupt Dieter Thoma aus dem Stadtrat verabschiedete. Er dankte Thoma für alles, was dieser in seiner langen Amtszeit bewegt habe, für seinen großen Einsatz und sein Gespür für das Wesentliche. Besonders strich Wohlrab Thomas Freude an der Politik heraus. "Er wollte gestalten, Einfluss nehmen. Sein Ziel war es, Hohenberg voran zu bringen. Und das hat er erreicht." Der scheidende Bürgermeister habe Spaß am Planen und an der Umsetzung gehabt und sei an vielen Entwicklungen, die die Stadt in jüngster Zeit genommen habe, beteiligt gewesen.
03.04.2011 | Kommunalpolitik
Per Handschlag ins Amt
Dieter Thoma vereidigt in der Stadtratssitzung Jürgen Hoffmann als neuen Bürgermeister. Das scheidende Stadtoberhaupt blickt auf seine 15-jährige Amtszeit zurück.
Hohenberg - Zwei feierliche Anlässe standen im Mittelpunkt der Sitzung des Hohenberger Stadtrats am Montagabend im Rathaus: Die Vereidigung des neuen Bürgermeisters Jürgen Hoffmann und die Verabschiedung des ausscheidenden Bürgermeisters Dieter Thoma. Jürgen Hoffmann habe gleich nach seiner Wahl am 13. März die Bereitschaft erklärt, den Amtseid abzulegen. Thoma sagte diesen vor und Hoffmann wiederholte mit erhobener rechter Hand die Worte. Mit einem Händedruck wurde der Wechsel besiegelt. Hoffmann wird am 1. April seinen Dienst antreten, für ihn wird der Kandidat oder die Kandidatin mit den meisten Stimmen bei der letzten Kommunalwahl in den Stadtrat nachrücken.
04.03.2010 | Kommunalpolitik
Vor der heutigen konstituierenden Sitzung der Gemeindefinanzkommission unter dem Vorsitz des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble erklärt der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende und Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit:
Die Kommunen sind am Ende ihrer Handlungsfähigkeit. Der Wegbruch der Einnahmen auf Grund der Wirtschafts- und Finanzkrise verstärkt sich dramatisch durch das sogenannte "Wachstumsbeschleunigungsgesetz" der schwarzgelben Bundesregierung. Durch dieses Klientel-Gesetz für Besserverdiener werden den Kommunen pro Jahr noch mal weitere 1,6 Milliarden Euro entzogen. Diese fehlen dringend für Kinderbetreuung, für Kultur- und Sporteinrichtungen, für altersgerechte Infrastruktur, für effektive Integrationspolitik und die Beseitigung der Winterschäden.
Hier geht's zu den einzelnen Ortsvereinen:
SPD Arzberg SPD Höchstädt SPD Hohenberg SPD Schirnding
SPD Thiersheim SPD Thierstein SPD Konnersreuth
SPD Mitterteich SPD Pechbrunn SPD Waldsassen